Gesundheit versus Marktwirtschaft

contact me
None
LaBlog
LaBiTedia
Direkt zum Seiteninhalt

Gesundheit versus Marktwirtschaft

LaBiT
Veröffentlicht von Roland Wichtermann in Risikomanagement · 12 Mai 2021
In einer gesamtheitlichen Betrachtung ist der Mensch einzubeziehen. Und hier als Überbegriff wird die Wichtigkeit der menschlichen Gesundheit besonders in der jetztigen zeit hervorgehoben. Und rasch kommen dann marktwirtschaftliche Gedanken dazu. So versuche ich zu analysieren inwiefern ein Gesundheitssystem in die Marktwirtschaft hinein passt. Meine Erkenntnisse nun gleich zum anfang, nein diese 2 Begriffe passen nicht zusammen. Bezogen auf die Gesundheit, ein funktionierendes Gesundheitssystem geht davon aus, dass das oberste Ziel eine gesunde Bevölkerung ist. Eine gesunde Bevölkerung benötigt somit keine Güter zum erreichen ihrer Gesundheit (keine Ärtze, Spitäler und Medikamente, ...). Eine Marktwirtschaft, die also zum erreichen der Gesundheit aufgebaut wurde, bricht mit der Zielerreichen zusammen.
Die Marktwirtschaft für sich lernt, dass ein Kundenbedürfnis zu schaffen und aufrecht zu erhalten ist. Also aus Matktwirtschaftlicher Sicht muss ein Spital möglichst dauernd voll ausgelastet sein, die Bevölkerung die Medikamente konsumieren und das im stetigen Wachstum.
Am rande bemerkt, wenn jetzt noch die Politik sich mitbeteilig, dann wird es richtig gefährlich, denn die volle Spitalauslastung nützt zur Angsterzeugung und das weitere ankurbeln der Medikamenten Konsumation (Tests gehöhren da auch dazu wie Impfungen). So werden gesunde Menschen in die Marktwirtschaft integriert aber nicht mit dem Ziel gesund zu werden, denn sonst würde ja dieses marktwirtschaftliche system wieder zusammenbrechen, sondern teil des "Krankheitssystem" zu werden.
So befinden wir uns doch eigentlich in einem Dilemma. Eine Pandemie wird ausgerufen und es werden Reserven geschaffen(In diesem Falle Notfallplätze) , diese lassen sich aber nicht marktwirtschaftlich tragen und müssen politisch und finanziell unterstütz werden. Die Marktwirtschaft reduziert dadurch die Anzahl Reserven, was dann aber die Politik gleich wieder nutzt um die Verknappheit der Reserven glaubhaft darzulegen ohne hier die vollständigen Zahlen transparent aufzuzeigen. So ist das Dreieck Gesundheit/Marktwirtschaft /Politik kein zukunftsträchtiges System (Sicht Systemlehre) sondern der Zyklus in eine "Krankheitsdiktatur".
Wie kommen wir raus aus diesem Dilemma. Gesundheit passt also nicht in die Marktwirschaft, es braucht eine Entkopplung. Dies wiederum ist eine Herausforderung an unser politisches System. Es soll ja nicht das Ziel sein, in ein Gesundheitssozialismus zu wechseln. Doch wie kann ich ein Gesunheitssystem etablieren, dass keine Person benachteiligt?
Immer wieder wird auch das Wort Solidarität aktuell verwendet, doch leider nicht immer Richtig: Es sei nicht Solidarisch sich nicht impfen zu lassen, dass sei egoistisch. Doch wie passt das zusammen als gesunde Person sich diesem marktwirtschaftlichen System unterzuordnen um solidarisch zu sein? Solidarisch ist es dann, wenn eine Person sich eine Impfung nicht leisten kann und die gemeingesellschaft ihn dabei finanziell Unterstützt nach seinem freien Willen diese zu empfangen. Und jetzt kommt der eigentliche Punkt der Risikoabschätzung. Wenn ich nun also eine gesunde Person bin, mich entsprechend gesund ernähre, dann habe ich ein funktionierendes Imunsystem und mein Risiko ist klein überhaupt krank zu werden. Wenn ich jetzt aber durch die Marktwirtschaft im Krankheitssystem eingestellt bin, so besteht mein Risiko, dass das Krankheitssystem mich nicht stabil halten kann. Und hier bin ich plötzlich Abhängig von Medikamenten, Spitälern, usw. Es wird dann weiter intressant wenn ich mir die Frage stelle, was bin ich nun: Gesund mit Vorerkrankung?
Ich bin offen für Ideen, wie wir das Dilemma lösen können!?!



Es gibt noch keine Rezension.
0
0
0
0
0

Created with WebSite X5
© LaBiT Computer Technology 2023
Zurück zum Seiteninhalt